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Liebe Kundinnen und Kunden!

 

Nun ist der erste Monat des neuen Jahres schon vorüber. Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich dafür bedanken, dass Sie und Ihr alle meinen mobilen Biomarkt auch in Coronazeiten weiterhin unterstützen/ unterstützt. Ich denke, wir alle leiden mehr und mehr unter der Kontaktarmut und suchen die wenigen Momente, in denen wir uns mit anderen Menschen austauschen können. Ich freue mich, dass auch unter diesen Bedingungen immer wieder wunderbare Gespräche mit Ihnen und Euch entstehen.

 

Für meinen Biomarkt wünschte ich mir von Anfang an, und auch unabhängig von Corona, eine möglichst persönliche Beziehung zu meinen Lieferanten. Ich freue mich sehr, dass ich zu meinem Partnerhof, dem Eschenhof in Springe, weiterhin einen sehr guten Kontakt habe. Inzwischen ist der Sohn von Friedrich Bartels, Eike Bartels, mein Ansprechpartner. Außerdem freue ich mich sehr über die persönliche Zusammenarbeit mit LINDENbackt! in Hannover. Zu einigen Biobetrieben halte ich über die Entfernung regelmäßigen Kontakt. Dazu zählen insbesondere die Fallersleber Backwarenmanufaktur, Hydrophil mit seinen Drogerieartikeln aus Hamburg sowie Rapunzel in Süddeutschland. Von vielen anderen Betrieben, auch in den südlichen Ländern, bekomme ich immer wieder Informationen von meinem Lieferanten aus Bremen, dem Naturkost Kontor. Die Geschichten und Menschen, die hinter den Produkten stehen, sind mir sehr wichtig. Schließlich setzen wir uns alle für die gleiche Sache ein: Wir möchten, dass Lebensmittel und andere Produkte umweltbewusst, fair und ohne Tierquälerei produziert werden.

 

Da mir der letzte Aspekt ganz besonders am Herzen liegt, freue ich mich sehr über eine neue Partnerschaft, die ich in diesem Frühjahr starten werde. Es handelt sich um den Milchkuhhof Waldeyer. Familie Waldeyer stellt ihren Betrieb seit Anfang 2020 auf Produktion nach Demeterrichtlinien um. Ganz besonders schön finde ich, dass die Aufzucht der Kälber auf dem Hof durch die Mutterkühe erfolgt. Bei der mutterkuhgebundenen Kälberaufzucht werden die Kälber nicht wie sonst üblich direkt nach der Geburt von ihren Müttern getrennt, damit wir möglichst viel Milch bekommen. Jeder, der sich einmal einen Bericht über diese Trennung angesehen oder durchgelesen hat, wird nachvollziehen können, wie grausam diese Vorgehensweise ist.

 

Von Hof Waldeyer bekomme ich ab März verschiedene Käsesorten sowie Rindfleisch. Um möglichst das ganze Tier zu vermarkten, verkauft Familie Waldeyer in 10 Kilogramm Mischpaketen. Das Fleisch kann dann über mich zu einem Preis von 19,00 Euro pro Kilogramm bezogen werden. Es ist in Portionen vakuumiert und kann bei mir vorbestellt werden. Außerdem ist es möglich eine Kuhpatenschaft auf dem Hof Waldeyer zu übernehmen. Mit einem selbstgewählten Betrag kann so jeder diese Art der Milchkuhhaltung ganz persönlich unterstützen.

 

Für das Jahr 2021 plane ich außerdem regelmäßig auch selbstgemachte Kleinigkeiten in mein Sortiment aufzunehmen. Hierbei soll es sich um sowohl jahreszeitlich als auch regional angepasste Produkte handeln. Eventuell möchte ich auch mein Heilpraktikerwissen miteinfließen lassen. Mein Kopf ist voller Pläne…

 

In diesem Sinne freue ich mich auf die nächsten Monate und weiterhin so viele positive Momente und Kontakte in und mit meinem Biomarkt.

 

Viele herzliche Grüße von

 

Julia Schwarting